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Dritte Welt

Externe Ankündigung - Kurzinformation zur VIDC-Publikation

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von Brita Neuhold: Was kommt nach Lomé?

Umrisse eines neuen Abkommens zwischen der EU und den AKP-Ländern aus der Perspektive geschlechtsspezifischer, sozialer und ökologischer Gerechtigkeit

Herausgegeben vom Wiener Institut für Entwicklungsfragen und Zusammenarbeit, Wien, Gender Serie, Oktober 1997


Das erste Lomé-Abkommen wurde 1975 in der Hauptstadt von Togo zwischen 46 AKP-Staaten, Frankreich und England abgeschlossen. Seither wurden Lomé-Konventionen immer im Abstand von fünf Jahren verlängert. Eine Ausnahme stellt Lomé IV dar, das für zehn Jahre festgelegt und nach fünf Jahren revidiert wurde. Lomé IV läuft im Jahre 2000 aus. Der Kreis der Mitgliedstaaten hat sich mittlerweile - in Nord und Süd - auf 71 erweitert.

Das Besondere an Lomé ist, daß die Abkommen verschiedene Formen der Entwicklungszusammenarbeit mit Instrumenten der Handelsförderung verbinden und von ausdrücklichen ethischen und politischen Grundsätzen und dem Konsens eines großen Kreises von Mitgliedern getragen sind. Die lange Geschichte der Lomé-Abkommen, die von einem ständigen Prozeß des Abstimmens, des Ausfeilens und der Anpassung an geänderte Umstände gekennzeichnet war und ist, ist ein einmaliges Phänomen und trotz berechtigter Kritik zu würdigen.

Gegenwärtig befindet sich die letzte Lomé-Konvention vor dem Auslaufen. Beratungen für die Fortsetzung bzw. Ersetzung dieses Abkommens, das durch mehr als zwanzig Jahre hindurch einen festen Bestandteil europäischer Zusammenarbeit mit einem großen Teil südlicher Länder darstellte, sind angelaufen; die Aufrechterhaltung des bisherigen "acquis" erscheint mehr als fraglich. Deshalb ist die aktive und engagierte Teilnahme neuer MitspielerInnen, sowohl auf der staatlichen als auch auf der nicht-staatlichen Ebene, dringend nötig. Frauen in Nord und Süd sollten dabei ein gewichtiges Wort mitzureden haben!

 


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Umrisse eines neuen Abkommens zwischen der EU und den AKP-Ländern aus der Perspektive geschlechtsspezifischer, sozialer und ökologischer Gerechtigkeit

 

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Weyrgasse 5, A-1030 Wien
Tel. +4371/713 35 94; Fax +43/1/713 35 94 73
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