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RLI - Verein


TÄTIGKEITSBERICHT 1997


  1. Veranstaltungen
  2. Weitere Informations- und Öffentlichkeitsarbeit - Elektronische Kommunikation
  3. Beratungen, Referentinnen-Vermittlung
  4. Publizistische Aktivitäten und RLI-Verlag
  5. Kooperationen

 


  1. Veranstaltungen, Symposien, Vorträge

Wichtig waren hier vor allem die Veranstaltung zum Bild Rosa Luxemburgs in der Frauenbewegung und das große Symposium zum Naturbegriff in den Wissenschaften (zusammen mit der ÖGPW), siehe Näheres in der Auflistung "Bisherige Veranstaltungen")
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2. Weitere Informations- und Öffentlichkeitsarbeit - Elektronische Kommunikation
Dank der Unterstützung durch das Institut für Gestaltungs- und Wirkungsforschung der TU Wien (IGUW) konnte die erste Fassung der RLI-Homepage im WWW für die Öffentlichkeit verfügbar gemacht werden. Im Sinne eines besonderen Services wurden auf dieser zahlreiche Informations- und Wissensangebote, eine kleine Medienliste, eine Datenbank zu Frauen in Technik und Naturwissenschaften sowie viele nützliche Links bereitgestellt. Mehrere online-Publikationen sind nun im Netz abrufbar.

Vielfach wurden Informationen und nützliche Hinweise via E-mail in die österreichische Frauenliste "FEMALE" gegeben und via E-mail einlangende Anfragen zur Fruenforschung und zum Rosa-Luxemburg-Institut beantwortet.

Beteiligung an der "Feministischen Jahresplanerin" (Kooperation mit Con.act, Wien).

Veröffentlichung einer Information über ViF, RLI und Arbeitsbereiche oder Publikationen in verschiedenen (Frauen-)Informations-Broschüren, u.a. in: FRIDA-Folder und HTU-Info (siehe Anlagen), Info der Interuniversitären KOO-Stellen für Frauenforschung, Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis Universität Wien, Frauenbranchenbuch, Frauenstadtführerin Wien) sowie auf der CD-ROM von "DieMedia" in Köln.

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3. Beratungen, Referentinnen-Vermittlung
Referentinnen-Vermittlung und Beratung von StudentInnen und Wissenschaftlerinnen, die Material zur Frauenforschung suchen, sowohl in konzeptioneller, inhaltlicher Hinsicht als auch mit Literaturhinweisen (in allen Arbeitsbereichen sowie zu Rosa Luxemburg u.a.)

Berufliche Beratung von Frauen, welche sich mit einem eigenen Unternehmen selbständig machen wollen.

Berufliche Unterstützung von Frauen in Technik und Naturwissenschaften (Stammtisch, Beratung, Vermittlung von Kontakten, Vermittlung von Vortragsmöglichkeiten

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4. Publizistische Aktivitäten und RLI-Verlag
Seit Frühjahr 1996 wird die technische Informatik-Zeitschrift "PCnews" in Hinsicht auf "Meta-Themen" redaktionell betreut, und zwar werden dort insbesondere Artikel zur beruflichen Tätigkeit von Ingenieurinnen und Naturwissenschaftlerinnen sowie zur Frauenforschung und feministischen Kritik in den Bereichen Technik- und Naturwissenschaft und zu deren Ethik publiziert (sowohl von eigenen Autorinnen sowie von dazu eingeladenen von außen, siehe die extra Auflistung der on-line verfügbaren Artikel).

Im RLI-Verlag konnte der umfangreiche Band 2/3 der "Dokumentation Frauenforschung" in diesem Jahr endlich erscheinen.

Außerdem wurde an den Bänden "Forschen Frauen anders" und "Dokumentation Frauenforschung International", Teil 7/8 gearbeitet und eine Publikation zu Rosa Luxemburg planerisch vorbereitet.

Der Versand und Vertrieb der RLI-Publikationen wurde völlig neu aufgebaut und wird jetzt sehr gut und zuverlässig zusammen mit dem RLI-Buchversand, Büro Kreitner, Gerhardusgasse 26/7, A-1200 Wien durchgeführt.

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5. Kooperationen
Es bestehen zahlreiche Kooperationen und Vernetzungen unterschiedlicher Intensität, unter anderen zum Beispiel mit WIDE, mit der Hochschülerschaft der TU Wien, mit Con.act und UFF, mit den Vereinen "Frauenhetz", "Frauensolidarität", "Frauenzimmer" sowie "Südwind", mit dem Frauenbuchverlag "Milena" und mit der Firma "Softwareschmiede".

Die Kooperation mit dem IGUW hinsichtlich des Aufbaus der HomePage wurde intensiviert. Das IGUW stellte dem RLI kostenlos seinen Server zur Verfügung und beriet auch in einigen technischen Fragen.

Bei Veranstaltungen wurde wiederum mit Erfolg die Kooperation mit einer oder mehreren Mit-Veranstalterinnen angestrebt, um dadurch eine breitere Schicht von Interessentinnen anzusprechen und die Entstehung von Netzwerken und Kooperationen im jeweiligen Themenbereich zu fördern.

 

Wien, im März 1998
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